April 29

Ja aber! Wenn der innere Schweinehund knurrt

 Im letzten Blog hast du vielleicht schon erkannt, dass eine Veränderung toll wäre, aber...

"Ich kann nicht, weil ..."

"Ich darf nicht."

"Ich sollte nicht..."


Kennst du solche Gedanken und Zweifel. Der innere Kritiker wird laut, nachdem sich ein Wunsch in die geäußert hat. Und plötzlich geht die Motivation verloren.


Herzlichen Glückwunsch! Du bist in der Komfortzone gelandet.

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Komfortzone: Was ist das?

Die Komfortzone ist die Zone, in der du gerade bist. Es ist bekanntes und damit sicheres Gebiet für dich. Die Anforderungen sind vertraut und für dich leicht zu bewältigen. Es gibt keine besonderen Bedrohungen. Anders aber sieht es aus, wenn du diese Komfortzone verlassen möchtest.


Dahinter lauert der Abrund

Wenn man die Komfortzone verlassen und sich trotzdem verändern möchte, versetzt man das Gehirn in einen Alarmzustand. Die Aufmerksamkeit wird erhöht und häufig geht dies mit unterschiedlichen Ängsten einher. Eigentlich will unser Gehirn uns damit nur beschützen und unser Fortbestehen absichern.

Nur, wenn du lernst mit dieser Unsicherheit oder Angst umzugehen und die gesteigerte Aufmerksamkeit zum Lernen und Wachsen zu nutzen, wird sich in deinem Leben oder an deinen Fähigkeiten etwas verändern.

In der Regel kommt da hinter nicht der Abgrund sondern neues Land. An diesem hast du dir eine Pause verdient, denn ohne Pausen versetzen wir unseren Körper und unser Gehirn in Dauerstress, der ungesund sein kann.


Noch mehr Angst ist nicht besser, sondern endet in der Überforderung

Man könnte meinen, wenn man sich noch tiefer hineinstürzt, wäre das noch besser. Aber nach der Wachstumszone kommt die Überforderung. Schau dir dazu das folgende Schaubild an.

Komfortzone verlassen


Warum du wirklich Widerstand gegen eine Veränderung empfindest

Wenn du feststellst, dass deine Motivation trotz anfänglicher Begeisterung nachlässt, kann dies mit einem oder mehreren der folgenden drei Bereichen zu tun haben.

1

Deine Erwartungshaltung ist niedrig

Eine niedrige Erwartungshaltung kann verschiedene Gründe haben.

1

Du zweifelst, dass das Vorhaben gelingen kann.



2

Du glaubst nicht daran, dass dir das Vorhaben gelingen wird.


3

Du befürchtest, dass sich das Vorhaben für dich nicht lohnen wird.



2

Der Widerstand vor der Veränderung

Klare Widerstände sind auch:

a

Der Schweinehund knurrt, weil der Zustand jetzt doch eigentlich ganz schön ist.


b

Du hast irgendwovor Angst.




c

Die Motivation sackt oder es gibt eben noch tausend andere Dinge, die auch toll wären.


3

Der innere Kritiker

In die kommen lauter Zweifel und Einwände:

Á

Du hast ein schlechtes Gewissen.




B

Du gibst dir die Erlaubnis nicht.



C

Du leidest unter einem niedrigen Selbstwertgefühl



Erkennst du diese Widerstände?

Also ich für meinen Teil kenne sie alle. Entweder weil ich sie selbst bei mir aufgelöst habe oder weil Kunden darunter litten. 

Spüre für dich, was dich aktuell am meisten an einer Veränderung hindert. Wenn du dir hierbei konkrete Unterstützung wünschst, vereinbare gerne jetzt gleich ein Kennenlerngespräch mit mir. 

Möchtest du die mögichen Ursachen nochmal hören? 

Schau dir dazu das folgende Video an:

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Mehr Informationen

Wichtige Stichpunkte:

  • Wie hoch ist deine Erwartungshaltung auf einer Skala von 0-10?
  • Wie hoch sind deine inneren Widerstände auf einer Skala von 0-10?
  • Wie hoch ist laut ist dein innerer Kritiker auf einer Skala von 0-10?

Wertvolle Fragen für dein Journaling

Was ist jetzt deine wichtigste Erkenntnis?

Zusammenfassung

In diesem Blog hast du eine Übersicht über die verschiedenen Zonen bekommen, in denen du dich aufhalten kannst. Nicht alle sind für eine Veränderung gleich wertvoll. Lernen und Wachstum liegen hinter der Angstzone. Ein guter Umgang mit der Angst hilft dir daher bei der Veränderung.

Die wahren Widerstände, die dich an der Veränderung hindern können, liegen in dir. Spüre, was dich aufhält. Sieh dies nicht als Kritik und bleibe achtsam und wertfrei. Nur wenn du ehrlich weißt, was los ist, kannst du dementsprechend sinnvoll handeln. 

Im nächsten Blog der Serie geht es um das Thema Planung.


Sei mehr du selbst - für ein wertvolles Leben

Silke