Februar 15

Was brauchst du eigentlich, wenn du dein Leben verändern möchtest?

Wenn du nicht möchtest, dass es genauso weitergeht, wie bisher? Wenn du dir mehr Zufriedenheit wünschst, aber ständig traurig bist? Wenn du dir Freunde wünschst, aber Kontakte meidest? Wenn du leichter gehen möchtest, aber kein Training durchhältst?

  • Motivation ist wichtig.
  • Aktiv deinen Einwänden begegnen.
  • Die Dinge wirklich zu tun.

 

Aber vorweg erst mal ein Ziel.

Ein Ziel, dass du auch wirklich erreichen kannst. Am besten ein Vorhaben, eine Aktion, die du mit Leichtigkeit tun kannst.

 

Doch wie kannst du dieses Ziel finden? Wie schaffst du es, ein passendes Vorhaben zu finden, das dich wirklich motiviert?

 

Okay! Du möchtest mehr Zufriedenheit.

Was genau bedeutet das für dich? Woran erkennst du, dass du zufriedener bist? Würdest du dann etwas bestimmtes tun, das du schon lange aufschiebst? Würdest du dich einfach nur besser fühlen? Was konkret wäre anders?

Diese Fragen können dir helfen, Klarheit zu erhalten. Was ist konkret dein Ziel?

 

Zufriedenheit ist sehr vage. Wenn dir ein Besuch von deinen drei Kindern Zufriedenheit geben würde, dann könnte dein Ziel oder dein Vorhaben lauten: Ich lade meine drei Kinder zum Kaffee ein und bitte sie einen Kuchen mitzubringen.

Das Ziel oder Vorhaben ist aktiv formuliert. Du hast es unter Kontrolle. Du kannst deine Kinder einladen. Das kannst du tun. So kannst du aktiv Einfluss darauf nehmen.

 

Bedeutet Zufriedenheit aber, dass du weniger Schmerzen hast und dich besser bewegen kannst? Dann schau, was du hier konkret tun kannst:

  • Du kannst zum Arzt oder Therapeuten gehen.
  • Du kannst Übungen machen.
  • Du kannst immer wieder deinen Trainingsplan überdenken.
  • Du kannst dich einfach trotzdem bewegen, obwohl du Schmerzen hast und deine Belastbarkeit so trainieren.
  • Du kannst Entspannungsübungen machen.
  • Du kannst wertschätzen, was du alles getan hast und somit zufrieden und stolz sein, weil du so aktiv warst.

 

Es gibt wahnsinnig viel, was du tun kannst.

Sinnvoll ist, dass du nicht immer das Gleiche tust und darauf wartest, dass sich etwas Neues ergibt. Wenn dein Arzt sieben Mal keinen Rat wusste, wird der Arztbesuch auch beim achten Mal wahrscheinlich wenig Neues bewirken.

Wenn du sieben Mal beim Therapeuten warst und sieben Mal die empfohlenen Übungen nicht gemacht hast, könnte es helfen, wenn du die Übungen machst.

Wenn du sieben Mal beim Therapeuten warst und sieben Mal hat der Therapeut das Gleiche gemacht und du hast sieben Mal nichts gesagt, dann könntest du schlichtweg mal klar und deutlich sagen, was du dir wünschst.

 

Mache etwas anders!

 

Das Neue sind alles gute Vorhaben. Mache dir eine Liste, was alles zu deinem großen Ziel führen könnte und werde dir auch klar, was dein Ziel wirklich ist. Wann du es erreicht hast. Was ist die Konsequenz, wenn du es bis dahin nicht erreicht hast? Was wirst du dann tun?

All das kann dir helfen, ein Ziel zu finden und auch tatsächlich umzusetzen. Denn darauf kommt es an, wenn es darum geht:

Werde fit trotz Parkinson